Elementor #4152
Morgens aufstehen, die ersten Telefonate führen, ins Auto steigen und verschiedene Kunden besuchen -so sieht der typische Alltag eines Außendienstlers
Kauft man sich ein neues Auto, nur weil man Lust dazu hat? Im Autoland Deutschland wurde dieser Grund – zumindest bei den privaten Neuwagenkäufern – am häufigsten genannt. Was die Deutschen noch antreibt, ein Auto zu kaufen, erklären wir in diesem Beitrag.
In unserem DAT-Report analysieren wir seit knapp 50 Jahren den Kaufprozess und das damit verbundene Informationsverhalten (Neudeutsch: die Customer-Journey) beim Autokauf. Seit einigen Jahren erfragen wir auch den Grund des Autokaufs – und damit den Schritt vor dem eigentlichen Kaufprozess.
Um ein solch komplexes Unterfangen einigermaßen abbilden zu können, geben wir in einer gestützten Abfrage („Was waren die Hintergründe für den Kauf Ihres aktuellen Fahrzeugs?“) zehn Gründe -“ vor.
Jeder Autokäufer hatte dann die Möglichkeit, mehrere Antworten zu geben. Wie immer im DAT-Report unterscheiden wir dabei die Neu– und Gebrauchtwagenkäufer.
Einigkeit bei etwa 10% in beiden Gruppen herrscht vor bei den Themen „familiäre Situation“ und „Spontankauf/gutes Angebot“.
Das zeigt, dass sich während einer durchschnittlichen Haltedauer von 6,5 bis 7,5 Jahren bei vielen Autofahrern nicht nur die familiäre Situation ändert, sondern auch, dass es sie noch gibt, die spontanen Käufer. Angetriggert im Sinne des klassischen Reiz-Reaktions-Schemas wird durch einen Impuls ein Kauf ausgelöst. Wie gesagt, es sind nur 10%, aber es gibt sie.
An dieser Stelle könnte man sich fragen, ob denn beim Autokauf dann die Mehrheit nur aus rationalen Gründen kauft. Die Antwort lautet: Nein. Der Autokauf bleibt emotional – aber mit einer großen rationalen Komponente. Man sieht das an den Top-3-Nennungen: Ganz vorn bei den Neuwagenkäufern stand beim letzten Kauf die Lust auf ein neues Auto. 33% gaben das bei der Befragung für den DAT-Report 2020 zu Protokoll. Und wenn man bedenkt, dass ein Neuwagen im Schnitt 33.580 Euro gekostet hat, ist das eine Lust, die man offenbar auch gerne bezahlt hat. An zweiter und dritter Stelle liegen die rationalen Komponenten „Wirtschaftlichkeit“ und „Zuverlässigkeit“ eines neuen Fahrzeugs.
Anders ist es bei den Gebrauchtwagenkäufern. Wer sich ein Fahrzeug aus zweiter (oder dritter) Hand angeschafft hat, der tat dies vor allem deshalb, weil er ein zuverlässigeres Fahrzeug brauchte (für 30% aller Gebrauchtwagenkäufer der wichtigste Grund). Das geht einher mit der Tatsache, dass sich ein Privatmann in der Regel dann von seinem Auto trennt, wenn es eben nicht (mehr) zuverlässig ist oder die Reparaturkosten immer höher werden. Letzteres war bei 17% der Gebrauchtwagenkäufer der Fall. In diesem Kontext steht auch die Antwortmöglichkeit „wirtschaftlicherer Pkw“, was immerhin 22% und damit gut jeder Fünfte angegeben hatte.
Ganz ohne Emotionen geht aber auch der Gebrauchtwagenkauf nicht: 23% der Gebrauchtwagenkäufer hatten einfach nur Lust, sich ein weiteres Fahrzeug anzuschaffen und fanden dann auf dem Gebrauchtwagenmarkt – also entweder beim Markenhändler, beim freien Händler oder auf dem Privatmarkt – das passende Fahrzeug.
Im letzten Boom-Jahr vor der Corona-Pandemie war noch ein weiterer Grund für 17% der Neu– und 11% der Gebrauchtwagenkäufer ausschlaggebend: die neue berufliche Situation. Zahlreiche Jobanfänger, Auszubildende, Jobwechsler etc. brauchten für ihre neue berufliche Situation ein Auto – weil entweder das Wohnen in der Nähe des Arbeitsplatzes nicht möglich war und somit das Pendeln als einzige Möglichkeit infrage kam, oder weil man die Flexibilität eines eigenen Pkw für die Ausübung des neuen Jobs brauchte. Wie sich diese Situation im Corona-Jahr 2020 entwickelt, ob sich die Nutzung des eigenen Pkw anders entwickelt hat, das wird sich zeigen.
Eine Sache verbindet fast alle Leidenschaften von Martin: Italien. Auf der einen Seite gibt es da nämlich seine Alfa Romeo Giulia in der Garage, mit der er am liebsten in den Urlaub nach Urbino, Genua oder anderswo in Italien fährt. Auf der anderen Seite wartet jeden Morgen die Dalla Corte Espressomaschine in der Küche auf ihn – wer den besten Kaffee der Automobilbranche probieren möchte, muss unbedingt unseren DAT-Barista besuchen. Und die dritte Leidenschaft fällt etwas aus dem Rahmen: die DAT. Die vertritt er als Leiter der Unternehmenskommunikation jeden Tag mit Leidenschaft nach außen.
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